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Reisetipps Kenia

Hinweise für Ihren Flug

Die Abflugzeit von Ihrem Heimatflughafen, sowie die Ankunftszeit in Mombasa finden Sie im Reiseablaufplan in Ihrem Gutscheinheft, welches Sie mit den Reiseunterlagen erhalten.

Finden Sie sich bitte ca. 2 Stunden vor Abflug am Abfertigungsschalter Ihrer Fluggesellschaft ein und geben Sie dort Ihr Gepäck auf. Hier erhalten Sie die Sitzplatzkarte.

Wird Ihr Freigepäck von 20 kg pro Person überschritten, so zahlen Sie bei der Abfertigung für jedes kg Übergepäck eine Übergepäckgebühr, die je nach Fluggesellschaft €20.- bis €40 pro kg und Strecke ausmachen kann. Wenn Sie eigenes Angelgerät mitnehmen, dann zahlen Sie die normale Übergepäckrate. Leider gilt Angelgepäck z.B. bei der Condor nicht als Sportgepäck. Vor Abflug kann man günstigere Übergepäckpakete buchen.

Bei der Abfertigung sagt man Ihnen, an welchem GATE (Abflugsteig) Ihre Maschine abgeht.

Im Flugzeug füllen Sie die Einreise- und Zollformulare aus, die Sie bei der Einreise an der Paß- bzw. Zollkrontrolle vorlegen müssen.

Ankunft in Mombasa und Transfer nach Malindi

Zuerst kommen Sie an die Paßkontrolle wo Ihre Fingerabdrücke gescanned werden. Danach gehen Sie zur Zollkontrolle. Nachdem Sie die Paß- und Zollformalitäten hinter sich haben, begeben Sie sich bitte zum Ausgang. Vor dem Gebäude erwartet Sie ein Fahrer. Dieser hält ein Schild mit Ihrem Namen. Sollte der Fahrer noch nicht anwesend sein, so warten Sie bitte bis zu 20 Minuten. Sollte der Fahrer nicht rechtzeitig eintreffen, so rufen Sie bitte folgende Nummer an: +49 6127/8011

Die Transferzeit dauert gut 2 Stunden.

Ankunft in Malindi

Legen Sie im Hotel an der Rezeption Ihren Hotelgutschein vor. An Tagen, an denen Sie zum Fischen hinausfahren, besprechen Sie bitte das Frühstück und Lunchpaket am Vorabend mit der Rezeption. Dort tragen Sie sich in eine Liste ein.

Haben Sie All Inclusive gebucht, ist das Lunchpaket inklsuive.

Haben die Halbpension-Plus gebucht, wird das Lunchpaket mit 600,- Shilling (ca. 6,- Euro) pro Tag extra berechnet

Reiseleitung

Ihr deutscher Ansprechpartner in Kenia ist Andreas Knausenberger. Er ist telefonisch erreichbar Tel.: +254 711 137 007.

Vorbereitung Ihrer Keniareise

Für die Einreise nach Kenia sind keine Impfungen vorgeschrieben. Zur Vorbeugung sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt bezüglich Impfungen beraten lassen.

Soweit Sie gegen Seegang empfindlich sind, sollten Sie sich einige Reisetabletten oder Pflaster mitnehmen.

Eine kleine Reiseapotheke mit Heftpflaster, Desinfektionsmittel, Immodium gegen Durchfall sollten Sie mitnehmen. Auch ausreichend AUTAN- oder NOBITE-Spray gegen Mückenstiche ist sehr wichtig.

Bitte ausreichend Sonnenmilch mit Faktor 30+ bis 50+ mitnehmen, da die Sonne speziell auf dem Meer, sehr egressiv ist.

Passbestimmungen

Sie benötigen bei Ihrer Einreise nach Kenia einen Reisepass, der mindestens 6 Monate gültig sein muss. Kinder benötigen eigene Pässe. Ein Kinderpass oder ein Eintrag im Pass der Eltern reicht nicht!

Bestimmungen können sich ändern. Bitte prüfen Sie kurzfristig die aktuellen Anforderungen hier nach:www.kenyaembassyberlin.de

Bitte beachten Sie, dass sich Passbestimmungen ändern können und Sie selbst für die Einhaltung der Bedingungen verantwortlich sind.

Führerschein

Ihr deutscher Führerschein reicht aus!

Einreisevisum

WICHTIG! Das Visum für die Einreise nach Kenia muss online vor Reiseantritt beantragt werden! Sonst kann man nicht nach Kenia einreisen. Der Link zum Antrag finden Sie hier:

http://evisa.go.ke/evisa.html

Sie sollten mindestens 6 Wochen vor Anreise das Visum beantragen um eine rechtzeitige Ausstellung zu garantieren! Die Visumgebühr kann per Kreditkarte bezahlt werden und beträgt 50USD!

Visum für Kenia beantragen

Hier können das Visum für Kenia beantragen.

Konsulate

Konsulat Rep. Kenya in Berlin

Markgrafenstrabe 63 
10969  Berlin 
Phone: +49-30-2592660
Fax: +49-30-25926650
Email: embassy-kenya.bn@wwmail.de

Konsulat Rep. Kenya in Hamburg

Rathausstrabe 6 
20095  Hamburg  
Phone: +49-40-30304229
Fax: +49-40-30304333

Deutsche Botschaft Nairobi (German Embassy)
Botschafterin: Margit Hellwig-Bötte

113 Riverside Drive
Nairobi

Tel.:  (00254 20) 426 21 00, 445 17 02

Fax:   (00254 20) 426 21 29

http://www.nairobi.diplo.de 

Kenia

Touristisch und wirtschaftlich gesehen ist Kenia heute das wichtigste erschlossenste Land. Produkte der Landwirtschaft werden in alle Welt exportiert, im Besonderen Kaffee, Tee, Sisal, Früchte und Fleisch. Die Vielzahl an Nationalparks und Reservaten mit ihrem Reichtum an Tieren lockt millionen von Besuchern aus aller Welt. Kenia zählt rund 29 Millionen Einwohner: 1,5% davon sind arabischer oder asiatischer Abstammung, etwa 40.000 sind Europäer, alle anderen sind Afrikaner. Kenia wurde im Dezember 1963 unabhängig, ist Mitglied des britischen Commonwealth, der UNO und der OAU (Organisation der Afrikanischen Einheit). Der damalige Präsident Jomo Kenyatta und sein Ministerkabinett haben es mit viel Geschick und Diplomatie verstanden, die stark untereinander rivalisierenden Stämme des Landes einigermaßen zu vereinen. Die Bevölkerung teilt sich in verschieden große Stämme auf. Die größten davon sind die Kikuyus und die Luos, welche vorwiegend in der nördlichen Hälfte des Landes beheimatet sind. Zu den weiteren großen Stämmen zählen die Massais, die Taita und die Giriamas, wobei letztere hauptsächlich an der Küste verbreitet sind.

Klima

Im Allgemeinen gilt die Küste Kenias vorwiegend als Gebiet tropischen Sonnenscheins, während es im Hochland (auf Safari) eher etwas frisch ist. Wenn in Europa der Winter herrscht, ist in Ostafrika Hochsommer und damit die eigentliche touristische Hochsaison. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Temperatur an der Küste um die 30 Grad °C, auch die Nächte bleiben warm. Die Luftfeuchtigkeit beträgt rund 60-80%. Im Hochland ist das Klima in dieser Periode eher trocken und warm, tagsüber liegt die Temperatur durchschnittlich bei 25-28 Grad. Während der Nacht kann die Temperatur trotzdem bis gegen 12 Grad absinken. Auf Safaris ist deshalb für den Abend sowie für die Frühpirsch am Morgen eine Jacke oder ein Pullover zu empfehlen. Der sogenannte Winter in Ostafrika, Juni, Juli und August, hat mit einem Winter so gut wie nichts gemein: An der Küste herrscht sommerliches Badewetter mit Meerwassertemperaturen von wenigstens 26-28 Grad °C, wobei die Lufttemperatur am Abend angenehm abkühlt. Die berühmten oder berüchtigten Regenzeiten, nach welchen immer wieder gefragt wird, sind Theorie. Gemäß Büchern findet die große Regenzeit zwischen März und Juni statt, während die kleine Regenzeit im November einsetzen sollte. Die Wirklichkeit ist ganz anders: der Regen kommt früh, oder spät- oder überhaupt nicht, was die Küste betrifft. Im Hochland hingegen treten zu dieser Zeit öfters kurze und heftige Regenschauer auf. Bei übermäßig starken Regenfällen im Hochland können einzelne Parks vorübergehend geschlossen werden. An der Küste macht sich die Regenzeit meist mit kurzen tropischen Regengüssen bemerkbar, vielfach in der Nacht. Das Badewetter wird kaum beeinträchtigt, denn nach diesen in der Regel kurzen Schauern, herrscht wieder sonniges und warmes Wetter. Allerdings ist es auch schon vorgekommen, dass das Wetter während einigen Tagen regnerisch blieb, dies ist jedoch eine seltene Erscheinung. währen der europäischen Sommerzeit ist das Wetter in Ostafrika als angenehm und verträglich zu bezeichnen etwa so, wie wir uns einen Sommer wünschen. Eine günstige Periode also für Gäste welche die Hitze nicht so gut ertragen.

Bekleidung

Da je nach Reisezeit zwischen dem Klima in Europa und demjenigen in Ostafrika ein großer Unterschied besteht, besonders von November bis März (Hochsommer), empfiehlt es sich, die Reisekleidung den Verhältnissen anzupassen.

Auf Safaris

Speziell geeignet ist eine strapazierfähige, schnelltrocknende Outdoorbekleidung, leichte Kopfbedeckung/Sonnenschutz. Safariteilnehmer kommen in der Regel etwas "verstaubt" zurück, tragen Sie also bitte nicht Ihre besten Sachen! In unserem Shop finden Sie die richtige Kleidung für Ihre Reise:

www.andrees-angelreisen-shop.de 

In einigen besseren Parklodges sieht man es gerne, wenn die Damen zum Abendessen ein Kleid, die Herren ein Hemd mit langen Ärmeln und dazu eine lange Hose tragen.

Ratschläge und Hinweis für Safari-Teilnehmer

Die Firma Extrakt Exclusiv Travel Ltd. konzipiert Ihnen gerne eine individuelle Safari. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen wird auf all Ihre Wünsche und Vorlieben eingegangen. Dieser Service ist einmalig und mit normalen "Minibussafaris" der großen Veranstalter nicht zu vergleichen. Gerne können Sie auch Andreas Knausenberger als deutschsprachigen Guide für Ihre Safari buchen. Der Abenteurer und Naturfotograf steht Ihnen dabei während der gesamten Safari zur Seite. Als kleinen Bonus erstellt er Ihnen eine ganz persönliche Foto und Video Dokumentation Ihrer Safari. Alle Lodges, Camps oder Zeltcamps unseres Angebotes bieten einen hohen bis sehr hohen Standart. Sie können dabei aus einem Angebot an drei bis fünf Sterne Unterkünfte wählen.

Die Fahrer (Driver) sind auch als Reiseführer ausgebildet und führen Sie gefahrlos und sicher über weite Steppen, Savanne und afrikanischen Busch. Sie haben einen sechsten Sinn die Tiere aufzuspüren und entdecken diese lange vor Ihnen. Am ersten Safaritag werden Sie vielleicht nicht viele Tiere selbst entdecken, denn das Auge muss sich zuerst daran gewöhnen, Tiere auf freier Wildbahn in der für uns fremden Umgebung auszumachen. Halten Sie die Kamera schussbereit, oft kommen völlig unerwartet die schönsten Motive. Die einheimische Bevölkerung lässt sich nicht gerne fotografieren. Fragen Sie immer erst um das Einverständnis. Ein Trinkgeld von ein paar Shilling hilft meistens. Versuchen Sie nie Massais heimlich zu knipsen, es könnte für Sie unangenehm werden! Die Masai haben es gelernt, daraus ein Geschäft zu machen und nennen oft stolze Preise. Versuchen Sie, mit Hilfe des Fahrers handelseinig zu werden. Wollen Sie keine Masai fotografieren und treffen solche an, legen Sie die Kamera am besten zur Seite.

Während einer Safari darf das Fahrzeug nie ohne ausdrückliche Bewilligung des Fahrers verlassen werden, denn geschickt getarnt können sich Raubkatzen in der Nähe befinden. Ob Sie auf Safari viele oder wenige Tiere antreffen, ist reine Glückssache, denn Sie befinden sich ja nicht in einem Zoo, sondern bewegen sich, wie die Tiere, auf freier Wildbahn.

Ausfuhr bestimmter Gegenstände aus Kenia

Es ist verboten die Ausfuhr von lebenden Fischen, Tiertrophäen, Eidechsen, Pflanzen und Tierfellen.

Devisenbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr kenianischer Shillinge ist nicht erlaubt! Sie können Ihr Geld folglich erst in Kenia einwechseln.

Keine Kreditkartenzahlung im Hotel Scorpio Villas möglich!

Geld wechseln: Geldwechsel nach der Zollkontrolle am Flughafen oder an der Rezeption im Hotel oder in den Banken Malindis. Keine Kreditkartenzahlung im Hotel Scorpio Villas möglich!

Bitte Pass und Geld im Tresor einschließen lassen!

Fischerei

Die Mitnahme eigenen Gerätes ist nicht erforderlich, da auf allen Booten ausreichend und gutes Gerät in den Klassen 30 bis 130 lbs vorhanden ist. Die Ausfahrten finden von 06.30 Uhr bis gegen 13.30 bzw. 16.30 Uhr statt. Hierzu werden Sie vom Bootsbesitzer am Morgen abgeholt und am Nachmittag wieder zum Hotel gebracht.

Das Trinkgeld an die Crew sollte 10€ pro einheimischen Crewmitglied betragen.

Kleidung

Es erwarten Sie in Malindi Temperaturen zwischen 28o und 35o bei hoher Luftfeuchtigkeit. Nicht zu viele Klamotten mitschleppen. Im Hotel benötigen Sie nur leichte Kleidung wie T-Shirt oder kurze Hemden und Badesachen. Abends sollte man dünne lange Hosen tragen wegen der Mücken. Arme, Nacken und Fußgelenke mit Autan einreiben!

Der Wäscheservice sorgt dafür, dass abgegebene Schmutzwäsche schnell wieder gebügelt in Ihrem Schrank liegt.

Für den Tag empfehlen wir: Kurze Hose, offene Sandale oder Flip-Flops, T-Shirt.

Für den Abend zum Ausgehen: Lange dünne Baumwollhose, T-Shirt, geschlossene Leinenschuhe.

Zum Fischen: Am Anfang lange Outdoorhose (Zip off) und Hemd mit langem Arm. Alles zum Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung. Die passende Kleidung finden Sie in unserem Onlineshop www.andrees-angelreisen-shop.de

Unbedingt: Mütze mit Schirm und polarisierte Sonnenbrille! Nicht vergessen: Sonnenöl und Badehose! Ein altes Handtuch zum Mitnehmen an Bord.

Erkrankung

Im Falle einer Erkrankung sofort einen Arzt aufsuchen, den Sie bar entlohnen müssen. Die Kosten sind relativ gering. Kleinere Schnitte oder Kratzer sofort desinfizieren (eine kleine Flasche Desinfektionsmittel von zu Hause aus Apotheke mitbringen!) 

Zusatzbuchungen

Soweit Sie sich erst in Malindi entscheiden sollten, eine individuelle Safari oder zusätzliche Bootstage nachzubuchen, so tun Sie dies bitte ausschließlich bei der Firma „Kingfisher“ der Extrakt Travel GmbH, da nur dort garantieren kann, dass Sie nicht übervorteilt werden.

Ein besonderer Tipp fürs Auge

Schnorcheln in den Korallen des Marine-Nationalparks. Lassen Sie sich hierzu bitte im Hotel beraten.

Malindi-Sea-Fishing-Club

Dort, wo die Hochseeboote abfahren, gegenüber der langen Landungsbrücke, finden Sie Malindis Fishing-Club. Eine Tagesclubmitgliedschaft gibt es direkt im Club für 2 Euro.

Boote

NEPTUNE Zwei Ford-Sabre Motoren mit je 300 PS. Das Flagschiff der Kingfisher Boote. Kapitän ist Angus Paul wohl unbestritten einer der besten Spitzenkapitäne Ostafrikas.

ECLARE Ford-Sabre Motoren mit je 212 PS. Kapitän ist Arran Paul.

SNOWGOOSE Zwei Ford-Sabre Motoren je 180 PS, bis 20 Knoten schnell. Der Kapitän ist Abudi.

North Kenya Bank

Die "North Kenya Bank" (NKB) ist eine Unterwasserbergkette 35 Meilen Ost-Nord-Ost von Malindi, die den Anglern lange Zeit Anlass zu den wildesten Vermutungen gegeben hat. Die ECLARE war das erste Boot, das sich im September 1992 an diese Bank wagte. Es wurden große Schwärme Gelbflossen Thune bis 70 Kg gefangen und springende Fische bis 100 Kg gesichtet. Seit dem bringt dieses Gebiet regelmäßig große Fänge hervor. Es wurde die ganze Palette der Großfische gefangen, verschiedene Marlinarten, Thune und Großhaie.

Die größte Ansammlung Thunfische kann man von Anfang August bis Ende November dort antreffen. Natürlich mischen sich immer viele Raubfische unter die Thunfische. Beim ersten Ausflug der NEPTUNE zu der NKB ging ein großer Tiger nach einem Drill von mehr als 5 Stunden kurz vor dem Boot verloren. Der Hai bass den Draht einfach durch, er wurde auf circa 450 Kg (1000 lbs) geschätzt.

Während zwei Ausfahrten im Februar 1993 zur NKB wurde Geschichte geschrieben. Die NEPTUNE fing in der Nacht vom 3/4 Januar Malindis ersten Schwertfisch. Am 27 Januar fing das gleiche Boot 1 Blue-Marlin, 1 Black Marlin, 2 gestreifte Marline und einen Schwertfisch. Ein sagenhaftes Ergebnis und zugleich ein Super Offshore-Grand-Slam!

Die North Kenya Bank hat sich zu einer der besten Fischgründe. Man fängt dort alles und in stattlichen Größen. Vor allem zum Jiggen ist die NKB ein wahres Eldorado! Massenfänge und schmerzende Oberarme sind hier eher Regel als Ausnahme!

Wenn Sie selbst einmal auf die NBKs fahren wollen sprechen Sie uns bitte vor Ihrem Reiseantritt an. Gerne organisieren wir Ihnen eine Ausfahrt zu diesem Ausnahmespot! Wir empfehlen die NEPTUNE oder ELCARE unter Angus & Arran Paul. Beide Boote erreichen die Banks relativ schnell. Der Tag auf die NKB beginnt je nach Strömung und Jahreszeit zwischen 2 und 3 Uhr nachts!

Ihr Rückflug nach Deutschland

Was ist am letzten Urlaubstag zu veranlassen:

  • Schlussrechnung im Hotel zahlen (Stephanies Ocean Resort keine Kreditkarte!)
  • Geld Rücktauschen (kann auch noch am Flughafen geschehen)
  • Ist Ihre Wäsche aus der Wäscherei zurück?
  • Rechtzeitig Pass und Bargeld aus dem Tresor nehmen

Geographische LAGE, LAND und LEUTE

Ostafrika, worunter heute allgemein Kenia, Tanzania und Uganda (das ehemalige Sansibar und Tanganjika) verstanden wird, ist eine geschlossene, wenn auch riesig große geographische Einheit. Im Norden wird sie durch die Wüsten Äthiopiens, Somalia und Sudan begrenzt, im Osten durch den Indischen Ozean und im Westen, noch vor den Urwäldern den Kongo, durch die lange Reihe der Seen des Zentralafrikanischen Grabens. Dieses lange Gebiet liegt quer über dem Äquator: Fünf Breitengrade liegen darüber und zwölf Breitengrade liegen unterhalb der Äquatorlinie. Wer an eine schnelle Rundfahrt denkt, muss sich vor Augen halten, dass die Gesamtfläche dieses Gebiets etwa 1.748.500 Quadratkilometer umfasst. Die Nachbarländer, Uganda und Tanzania bieten hervorragende Möglichkeiten um einmalige Safaris zu erleben. Vor allem die letzten Berggorillas in den Regenwäldern Ugandas sollte man sich nicht entgehen lassen. Gerne kombinieren wir Ihre Keniareise mit Anschlusssafaris in Uganda und Tanzania!

Souvenirs und Artikel aus Tierprodukten

Die Ausfuhr von Souvenirs und Gegenständen jeglicher Art, welche teilweise oder ganz aus Tierprodukten hergestellt sind, wie z. B. Felle, fellbezogene Trommeln oder ähnliches, Taschen, Zehen, Krallen, Elfenbein oder Schmuck aus Elfenbein usw. ist verboten. Bei der Abreise am Flughafen ist mit Gepäckkontrollen zu rechnen. Dabei wird das Gepäck nach verbotenen Gegenständen gescannt. Wir raten dringend davor ab Muscheln, Korallen oder sonstige Gegenstände vom Strand zu kaufen und auszuführen. Viele Muschelarten stehen unter Artenschutz und dürfen nicht ausgeführt werden. Die Ausfuhr ist strafbar und kann mit hohen Geldstrafen oder Gefängnis bestraft werden!

Diese Maßnahmen wurden getroffen, um den Tierbestand zu erhalten und den Wilderern das Handwerk zu legen. Wir ersuchen unserer Gäste dringend, auf den Kauf der oben erwähnten Artikel unbedingt zu verzichten, Sie leisten damit einen direkten Beitrag, das Tierleben in Afrika zu erhalten.

Unterwasserjagd, Harpunen und Fischfang

Jegliches Harpunieren von Fischen ist an den Küsten strengstens verboten. Auch das Fangen von Korallenfischen, Sammeln von lebenden Muscheln, Schnecken, Korallen und dergleichen ist untersagt. Zuwiderhandelnde müssen empfindliche Sanktionen rechnen. Die Ausfuhr lebender Tiere jeder Art unterliegt strengen Exportbedingungen. Diese Vorschrift über den Schutz und die Erhaltung des Tierlebens in den Küstengewässern liegt auch in unserem Interesse. Auch nach Jahren möchten Urlauber in Kenia die Schönheiten der Unterwasserwelt mit ihrer vielfältigen Fauna erleben können und nicht vor leeren, ausgeraubten Korallenriffen stehen. Die Mitnahme von Harpunen und ähnlichen Waffen ist deshalb verboten.

Medikamente

Die Mitnahme von Medikamenten einer kleinen Reiseapotheke kann immer nützlich sein. Nebst persönlichen Medikamenten sollten eventuell auch solche gegen Darmstörungen mitgenommen werden. Desinfektionsmittel, Heftpflaster, Brandsalbe bei Sonnenbrand und Reisetabletten gegen Seekrankheit sollten nicht fehlen.

Trinkgelder

Auch wenn unsere Pauschalpreise, "alles inbegriffen" lauten, so nimmt Ihr Kellner oder Ihr Room-Boy dankend ein Trinkgeld entgegen, vorausgesetzt, Sie sind der Meinung, gut bedient worden zu sein. Übertreiben Sie aber bitte nicht, die Verhältnisse in Afrika liegen etwas anders. In manchen Safaricamps gibt es Sammelboxen für das Trinkgeld. Geben Sie niemals alles Trinkgeld für mehrere Angestellte an eine Person. Teilen Sie das Trinkgeld immer entsprechend auf und geben Sie dieses den Angestellten persönlich! Auch ein Safari-Driver, der Sie zu Ihrer vollen Zufriedenheit tagelang durch die Gegend kutschiert hat, wird sich über eine kleine Anerkennung sehr erfreut zeigen. Das Trinkgeld pro Tag und Fahrer liegt bei mindestens 10€!

Fotografieren und Filmen

Nehmen Sie genügend Speicherkarten und Akkus für Ihre Kameras mit und laden Sie diese in der Nacht auf. Bevor Sie Einheimische knipsen oder filmen, vergewissern Sie sich, ob sie auch damit einverstanden sind. Oft hilft auch ein kleines Trinkgeld. In schwarze Tücher gehüllte Frauen lassen sich nicht fotografieren, es ist mit ihrem Glauben nicht zu vereinbaren, was Sie respektieren sollten.

Die Sonne am Äquator

In Afrika brennt die Sonne weit intensiver als in Europa das ganze Jahr hindurch. Werden Sie nicht leichtsinnig! Versuchen Sie nicht schon am ersten Abend braun zu sein. Bleiben Sie die ersten Tage im Schatten, auch dort wird man braun. Schon eine halbe Stunde pralle Sonne bewirkt in diesen Breitengraden einen Sonnenbrand. Selbst wenn Sie schon gebräunt Ihren Urlaub beginnen, sind Sie gegen Sonnenbrand nicht gewappnet. Beginnen Sie mit dem Sonnenbad erst nach einigen Tagen, beginnen Sie mit 10 Minuten und steigern Sie von Tag zu Tag, benützen Sie ein wirksames Sonnenschutzmittel, dass in diesen Breiten auch tatsächlich schützt. Wir empfehlen einen Lichtschutzfaktor von min. 30! Ein Sonnenbrand würde nicht nur Ihre Haut, sondern auch den Urlaub verderben. Denken Sie daran, dass Sie auch bei bedecktem Himmel mit einem Sonnenbrand zu rechnen haben (UV-Strahlung). Bei längerem Baden im Swimmingpool oder im Meer sollten Sie zum Schutz ein T-Shirt oder ähnliches tragen, da im Wasser die Sonne noch stärker auf die Haut einwirkt. Kinder sind besonders gefährdet, da sie recht lange beim Baden verweilen. Bei Spaziergängen am Strand Sonnenschutzmittel, Sonnenbrille und eine leichte Kopfbedeckung nicht vergessen. Schultern und Fußrücken besonders gut einreiben. Nach einiger Zeit Shirt oder Bluse überziehen. Für Wattwanderungen sollten Sie unbedingt leichte Badeschuhe oder am besten Turnschuhe tragen.

WICHTIGER EINKAUFSTIPP

Tanzanite und Meerschaumpfeifen sowie der Verkauf von Tiertrophäen (Fälle, Zähne, etc.) und Elfenbein ist verboten. Wir empfehlen dringend, falls Sie schon Schmuck aus Elfenbein o.ä. besitzen, diesen auf keinen Fall mitzunehmen - er wird Ihnen abgenommen.

Auf keinen Fall dürfen eingeführt werden

Schusswaffen und Munition, Harpunen oder sonstige Waffen, Obst, Früchte, Blumen oder Pflanzen sowie pornographisches Material. Jeder Reiseteilnehmer ist für die Einhaltung aller Pass-, Visa-, Devisen-, Gesundheits- und Zollbestimmungen selbst verantwortlich.

Impfungen

Lassen Sie sich bitte von Ihrem Hausarzt bezüglich dem Impfschutz beraten. Eine Profilaxe gegen Malaria ist empfehlenswert.

Hinweis: Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Jeder Reiseteilnehmer ist für die Einhaltung aller Pass-, Visa-, Devisen-, Gesundheits- und Zollbestimmungen selbst verantwortlich.